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Hermelsbacher Weg 41
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Lexikon

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Begriff Definition
Dystokie

Gestörter Geburtsverlauf, z.B. durch organische Ursachen.

Dyspareunie

Bezeichnung für Schmerzen beim Geschlechtsverkehr. Da zahlreiche Ursachen für dieses Symptom in Frage kommen, sollte unbedingt eine frauenärztliche Beratung und Untersuchung erfolgen.

Dysmenorrhoe

Schmerzen während der Regelblutung (Menstruation). Wenn sie auftreten, ist eine Untersuchung beim Frauenarzt ratsam.

Ductus deferens

Samenleiter

Dreimonatsspritze

Die Dreimonatsspritze enthält nur Gelbkörperhormon (Gestagen). Sie verhindert den Eisprung und nach längerer Anlaufzeit mit Zwischenblutungen unvorhersagbarer Länge auch die Periodenblutung.

Wirkung:

  • Verhinderung des Eisprunges
  • starke Veränderung der Gebärmutterschleimhaut (Endometrium)
  • Verfestigung des Cervixschleims
  • völlige Blockade des Eierstocks
Down-Syndrom

Nach dem britischen Arzt Langdon Down benannt, früher auch Mongolismus. Ursache ist eine Chromosomenanomalie (Trisomie 21). Die betroffenen Menschen haben in ihren Körperzellen ein Chromosom zuviel:  Chromosom 21 liegt dreimal vor. Das überzählige Chromosom stammt von einer Keimzelle ab, in der das Chromosomenpaar 21 nicht getrennt wurde.
Menschen mit Down-Syndrom sind meist klein, haben einen kleinen, runden Kopf mit hoher, flacher Stirn und häufig relativ großer Zunge (Makroglossie). Ein typisches Kennzeichen ist eine Hautfalte an den inneren Augenwinkeln (Epikanthus). Häufig leiden sie an Herzfehlern, sie sind anfälliger für Infektionskrankheiten und Leukämie. Die Intelligenz ist vermindert, aber es gibt sehr verschiedene Ausprägungen der Intelligenzdefekte.
Eine Heilung ist nicht möglich, aber durch eine geeignete Therapie der begleitenden Störungen hat sich die Lebenserwartung der Betroffenen wesentlich verlängert. Viele Erwachsene mit Down-Syndrom arbeiten in Behindertenwerkstätten, einige üben aber auch einfachere Berufe aus.
Das Risiko einer Trisomie 21 steigt mit dem Alter der Mutter immer steiler an.

Doppler-Sonographie

Spezielle Form der Sonographie, mit der Informationen über die Durchblutung von Organen gewonnen wird. Teilweise verfügen die Geräte über farbig unterlegte Bildinformationen, die zusätzlichen Aufschluss über die Blurströmungen im untersuchten Bereich vemitteln. Im frauenärztlichen Bereich findet die Methode vor allem Eingang bei besonderen Fragenstellungen zur Entwicklung der kindlichen Frucht im Mutterleib und zur ergänzenden Untersuchung von Geschwulsterkrankungen.

Diaphragma

Das Diaphragma gehört (wie das Kondom) zu den Barrieremethoden.
Es sieht aus wie ein kleiner Gummihut  (Durchmesser meist 60-90 mm) und wird  (bis max.2-3 Std.) vor dem Verkehr in die Scheide eingeführt. Bei richtigem Sitz deckt es den Muttermund ab und bildet damit ein Hindernis für die Spermien, allerdings n ur in Verbindung mit einem spermiziden Gel oder Creme .

Diagnose

Erkennen und Benennen einer Krankheit. Um eine Diagnose stellen zu können, ist meist eine genaue Untersuchung erforderlich.

Descensus uteri

Senkung der Gebärmutter, meistens bedingt durch eine Schwäche der tragenden Strukturen des Beckenbodens. Häufig auftretend bei Frauen mit mehreren vorausgegangenen Geburten. Oft findet sich gleichzeitig eine Senkung der Harnblase und der Scheide, mit häufig ungewolltem Harnabgang. Eine gezielte Beckenbodengymnastik kann bei leichteren Formen erfolgreich sein, schwere Formen bedürfen meist der operativen Behandlung.

Descensus

Tiefertreten/Senkung der Gebärmutter (Uterus) und/oder der Scheide (Vagina). Dabei kommt es meist auch zur Aussackung der vorderen Scheidenwand mit der direkt darüberliegenden Harnblase (Cystocele) bzw. (seltener) der hinteren Scheidenwand (Rectocele), oft zusammen mit einem Teil des Rektums (=Enddarm)(Enterocele).  Eine ausgeprägte Senkung kann bis zum Vorfall der Gebärmutter/des Gebärmutterhalses vor den Scheideneingang führen (Prolaps).

Synonyme - uteri et vaginae
Defloration

Zerreißen des Jungfernhäutchens (Hymen), meist beim ersten Koitus, selten infolge einer Verletzung.

Dammschnitt

Dammschnitt bei der Geburt. Meist nur bei großem Kopf des Kindes, bei vaginal-operativen Geburten wie Saugglocke oder Zange, oder wenn der Zustand des Kindes eine raschere Geburtsbeendigung erfordert.
Manchmal schneidet man aber auch beim beginnenden Einreißen des Damms, da sich eine senkrechter Mittelschnitt wesentlich besser und schöner nähen lässt als ein unkontrollierter Dammriss.

Damm

Man unterscheidet zwischen dem vorderen Damm (der Gegend zwischen After und äußeren Geschlechtsteilen) und dem hinteren Damm (zwischen After und Steißbein).

Hans-Jürgen Bickmann - jameda.de
Dr. med. Dr. phil.
Hans-Jürgen Bickmann

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